Bildungsmanager*in für das Landesprogramm „Kein Abschluss ohne Anschluss“ (KAoA) und die kommunale Gesamtstrategie Übergang Schule-Arbeitswelt

Dortmund
Vollzeit
18.04.2025
Vollzeit
Stadt Dortmund

Bildungsmanager*in für das Landesprogramm „Kein Abschluss ohne Anschluss“ (KAoA) und die kommunale Gesamtstrategie Übergang Schule-Arbeitswelt

Stellenbeschreibung

Als moderne Großstadt im Ruhrgebiet arbeiten wir mit über 11.000 Beschäftigten und Nachwuchskräften gemeinsam an den Dortmunder Stadtzielen für ein Dortmund der Zukunft: lebenswert und vielfältig.

Das Regionale Bildungsbüro im Fachbereich Schule koordiniert Bildungsaktivitäten und vernetzt Bildungspartner, um eine chancengerechte, zukunftsgerichtete und ganzheitliche Entwicklung der Dortmunder Bildungslandschaft sicherzustellen. Im Fokus steht dabei die kontinuierliche Weiterentwicklung eines abgestimmten und auf die Bedürfnisse junger Menschen ausgerichtetes kommunales Übergangsmanagement, welches den gelungenen Übergang in die Arbeitswelt zulässt.

Gesucht wird in diesem Kontext zum nächstmöglichen Zeitpunkt

ein*e Bildungsmanager*in für das Landesprogramm „Kein Abschluss ohne Anschluss“ (KAoA) und die kommunale Gesamtstrategie Übergang Schule-Arbeitswelt.

Die Ausschreibung richtet sich an Bewerber*innen mit einem abgeschlossenen wissenschaftlichen Hochschulstudium (Master, Diplom, Magister) in der Fachrichtung Erziehungswissenschaften.

Die Planstelle ist der Entgeltgruppe 13 TVöD-V bewertet.


Aufgaben

  • Umsetzung von ausgewählten Handlungsfeldern und Instrumenten der Landesstrategie „Kein Abschluss ohne Anschluss“ auf kommunaler Ebene mit Schulen und der kommunalen Akteursgemeinschaft des Übergangsmanagements Schule-Arbeitswelt
  • Akquise und Beantragung von Fördermitteln zur Weiterentwicklung des kommunalen Übergangsmanagements und insbesondere zur Umsetzung von Berufsorientierungsmaßnahmen und Projekten zur Deckung des Fachkräftebedarfs
  • Moderation von Strategieentwicklungsprozessen mit unterschiedlichen Partner*innen (fachbereichsübergreifend, dezernatsübergreifend, Schulaufsicht, Schulen, außerschulische Partner*innen der Bildungslandschaft, Jugendhilfeträger) und Koordinierung der Aktivitäten und Netzwerke rund um die Akteursgemeinschaft Übergang Schule-Arbeitswelt
  • Fachliche und inhaltliche Ausarbeitungen sowie Begleitung von Programmen und Projekten im Rahmen der kommunalen Gesamtstrategie Übergang Schule-Arbeitswelt und der Landesinitiative „Kein Abschluss ohne Anschluss“
  • Bedarfsermittlung, Konzeption und Wirkungsmonitoring von Angeboten im Übergang Schule-Arbeitswelt in Zusammenarbeit mit Akteur*innen und pädagogischen Fachkräften in Schulen und Bildungseinrichtungen
  • Erstellung einer Gesamtevaluation sowie von Berichten, Präsentationen, Beschlussvorlagen

Anforderungsprofil

  • Einschlägige, nachgewiesene Kenntnisse über das Landesprogramm „Kein Abschluss ohne Anschluss“ (KAoA), sowie Kenntnisse über das landespolitische sowie kommunale Übergangsmanagement
  • Mehrjährige, nachgewiesene Erfahrungen in Projektleitung und Moderation komplexer Prozesse im Übergangsmanagement Schule-Arbeitswelt sowie mit multiprofessionellen Akteurskonstellationen aus Verwaltung, Schule, NGOs, etc., sowie sichere Anwendung von Methoden und Tools des Projektmanagements und des agilen Arbeitens
  • Einschlägige Kenntnisse des wissenschaftlichen Diskurses rund um inklusive Bildung
  • Erfahrungen in der Kooperation von schulischen und außerschulischen Bildungspartner*innen sowie bei der Erstellung und Umsetzung von Akteursbeteiligungskonzepten
  • Ausgeprägte Kommunikationsfähigkeiten und sichere Anwendung von Moderations- und Präsentationstechniken
  • Dynamische und durchsetzungsfähige Persönlichkeit sowie zielorientiertes, selbständiges Arbeiten und wertschätzender Umgang im Team und gegenüber beteiligten Akteur*innen der Bildungslandschaft

Wir bieten

  • eine große Aufgabenvielfalt und verantwortungsvolle Tätigkeiten
  • Mitarbeit an einem absoluten Zukunftsthema in einem hochmotivierten Team
  • Arbeitsbedingungen, bei denen Familienfreundlichkeit großgeschrieben wird
  • Entwicklungs- und Fortbildungsmöglichkeiten
  • Leistungsgerechte Bezahlung nach dem Tarifvertrag des öffentlichen Dienstes

Sonderhinweise


Aufgrund der Aufgabenstellung sind auch außerhalb der üblichen Arbeitszeiten, abends und am Wochenende, Termine wahrzunehmen. Die Bereitschaft, sich stetig weiterzubilden, wird vorausgesetzt.


Arbeitgeberin Stadt Dortmund


Grundsätzlich besteht die Möglichkeit, die Aufgaben in Teilzeittätigkeit wahrzunehmen. Eine flexible Arbeitszeitgestaltung kann – orientiert an den dienstlichen Erfordernissen – vereinbart werden.

Die Stadt Dortmund ist Trägerin des Prädikats Total E-Quality – Engagement für Chancengleichheit und Diversity. Bewerbungen von Frauen sind ausdrücklich erwünscht. Bei gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung werden Frauen nach den Bestimmungen des Landesgleichstellungsgesetzes bevorzugt berücksichtigt. Bewerbungen von Schwerbehinderten sind ebenso erwünscht.

Wir sind eine welt- und kulturoffene Stadt. Es entspricht unserem Selbstverständnis, allen Menschen in der Stadt gleiche Teilhabe und Chancen auf allen Ebenen der Gesellschaft zu ermöglichen. Chancengerechtigkeit, Gleichstellung und der Umgang mit Interkulturalität sind daher notwendige und unverzichtbare Elemente unseres Verwaltungshandelns. Wir erwarten daher von unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, dass sie sich mit dieser Zielsetzung identifizieren.

Ihre Bewerbung kann nur berücksichtigt werden, wenn Sie diese bis zum 28.04.2025 über unsere Karriereseite (dortmund.de/karriere) online einreichen. Die Erfassung per E-Mail oder Post übersandter Bewerbungen ist grundsätzlich nicht möglich.

Wir bitten zu beachten, dass Kosten, die Ihnen im Rahmen des Bewerbungsverfahrens oder Ihrer persönlichen Teilnahme am Auswahlverfahren entstehen, leider nicht übernommen werden können.